Achtsamkeitstraining

Ein kleiner Ausflug in die Lebensweise der Achtsamkeit, was ist das und wozu ist es gut?

Was verstehen wir unter Achtsamkeit?

Achtsamkeit heißt, mit unserer ganzen Aufmerksamkeit und Konzentration bei dem zu sein, was jetzt gerade ist – was wir sehen, was wir riechen, was wir schmecken, was wir fühlen, was wir hören, was wir denken oder auch, welches Gefühl wir gerade haben.

Statt mit unserer Aufmerksamkeit und unseren Gedanken ständig woanders als im gegenwärtigen Moment zu sein, entwickeln wir ein Bewusstsein für das »Hier und Jetzt« und können so das »wirkliche« Leben intensiver erfahren.

Neben wacher Aufmerksamkeit und Konzentration zeichnet sich Achtsamkeit durch eine offene und annehmende Haltung aus, d. h. wir nehmen die Dinge wahr und benennen sie, ohne zu bewerten. Wir nehmen den Moment genau so an, wie er ist, ohne nach dem zu greifen, was wir haben wollen oder uns von dem abzuwenden, was wir nicht mögen. Und in der Achtsamkeit ist es auch wichtig, sich auf das zu konzentrieren, was funktioniert und möglich ist – im Gegensatz zu dem, was wir gerne hätten, wie es ist oder was wir meinen, wie es sein sollte.

Zentrum innere Mitte - Praxis für Kinder- und Jugendpsychologie in Erfurt

Achtsamkeitstraining

Ein kleiner Ausflug in die Lebensweise der Achtsamkeit, was ist das und wozu ist es gut?

Was verstehen wir unter Achtsamkeit?

Achtsamkeit heißt, mit unserer ganzen Aufmerksamkeit und Konzentration bei dem zu sein, was jetzt gerade ist – was wir sehen, was wir riechen, was wir schmecken, was wir fühlen, was wir hören, was wir denken oder auch, welches Gefühl wir gerade haben.

Statt mit unserer Aufmerksamkeit und unseren Gedanken ständig woanders als im gegenwärtigen Moment zu sein, entwickeln wir ein Bewusstsein für das »Hier und Jetzt« und können so das »wirkliche« Leben intensiver erfahren.

Neben wacher Aufmerksamkeit und Konzentration zeichnet sich Achtsamkeit durch eine offene und annehmende Haltung aus, d. h. wir nehmen die Dinge wahr und benennen sie, ohne zu bewerten. Wir nehmen den Moment genau so an, wie er ist, ohne nach dem zu greifen, was wir haben wollen oder uns von dem abzuwenden, was wir nicht mögen. Und in der Achtsamkeit ist es auch wichtig, sich auf das zu konzentrieren, was funktioniert und möglich ist – im Gegensatz zu dem, was wir gerne hätten, wie es ist oder was wir meinen, wie es sein sollte.

Und wozu ist Achtsamkeit gut?

Durch Achtsamkeit verbessern wir unsere Selbstwahrnehmung, z. B. merken wir, welche Gedanken und Gefühle auftreten und wann sie sich verändern.

Wir werden achtsam für Wahrnehmungen, die durch unsere Sinne auf uns einströmen, und erweitern die Wahrnehmung für Körperempfindungen und für unser Verhalten. Gleichzeitig lernen wir, uns von unseren Gedanken und Gefühlen zu distanzieren und wahrzunehmen, ohne sofort zu reagieren. Das ist eine wichtige Fähigkeit, um den Umgang mit unseren Gefühlen zu verbessern. Achtsamkeit gibt uns die Möglichkeit zu überlegen, ob wir bestimmte Gefühle regulieren wollen oder ob wir sie akzeptieren müssen, wie sie sind. Achtsamkeit schärft auch das Bewusstsein dafür, was um uns herum geschieht. Dadurch bekommen wir mehr Kontrolle über unsere Handlungen und auch über unser Erleben.

Die Übung von Achtsamkeit befähigt uns, Abstand zu unangenehmen Gefühlen zu bekommen. Sicher kennen Sie das: Viele Ängste, Sorgen oder Traurigkeit entstehen durch Gedanken an die Vergangenheit oder Zukunft. Wenn wir uns jedoch mit der Gegenwart beschäftigen, stellen wir fest, dass wir uns aktuell keine Sorgen machen müssen. Das heißt nicht, dass wir uns nie mit der Vergangenheit oder der Zukunft beschäftigen sollen. Selbstverständlich müssen wir auch für die Zukunft planen oder auch vergangene Ereignisse auswerten, um z. B. aus ihnen zu lernen oder auch Fehler wieder gutzumachen. Im Rahmen der Achtsamkeit üben wir jedoch ganz bewusst, im gegenwärtigen Moment zu verweilen.

Insgesamt beruhigt Achtsamkeit unsere Gedanken und verhilft uns zu einer ausgeglicheneren Sicht auf die Dinge des Alltags, unabhängig von Stimmungen und momentanen Gefühlen.

Achtsamkeit lernen wir kennen, indem wir eigene Erfahrungen sammeln!

Könnten Sie jemandem genau erklären, wie man Fahrrad fährt? Das heißt, könnten Sie es beschreiben, wie man die Pedale treten muss und was wichtig ist, um die Balance zu halten? Sie könnten es natürlich versuchen, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch, dass jemand nur durch »Theorie« Fahrrad fahren lernt. Die konkrete Erfahrung muss jede und jeder für sich selbst machen. Wie bspw. Radfahren muss auch Achtsamkeit regelmäßig geübt werden – es ist wichtig, eigene Erfahrungen zu sammeln.

Gruppen- oder Einzeltrainings privat buchbar.
Bei Interesse, melden Sie sich bitte mit einer Mail bei Frau Lessau: